Zauber der Fototechnik – Linse, Sucher, Auslöser
Die Foto-Ausstellung „In 80 Bildern um die Welt“ in den rem zeigt mit Reisefotografien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, wie sich das Reisen, aber auch die Fototechnik verändert haben. Über Kameratechnik im Wandel der Zeit sprechen beim Talk Fotografie Prof. Frank Göldner von der Hochschule für Gestaltung und Prof. Dr. Claude W. Sui, Leiter des Forums Internationale Photographie.
Die europäischen Touristen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fotografierten noch nicht selbst, sondern nahmen vor Ort die Dienste von Ateliers in Anspruch. Diese Fotopioniere nutzten Reiseplattenkameras und das Kollodium-Nassplatten-Verfahren. Neben der noch recht schweren Kamera mussten sie stets Chemikalien und eine mobile Dunkelkammer mit sich führen.
Eine zweiäugige Spiegelreflexkamera mit Rollfilm war hingegen eine der beliebtesten Reportage- und Reisekameras der 1920er bis 1960er Jahre. Die 1960er bis 1980er Jahre waren schließlich eine Blütezeit für die STERN-Fotografe, die um die ganze Welt reisten. Sie nutzten verschiedene Typen von Spiegelreflexkameras, die handlich und praktisch zugleich waren.
Anmeldung bis spätestens Freitag, 23.10., um 15 Uhr erfolgen unter Tel. 0621-293.3771 oder rem.buchungen@mannheim.de
Eine Anmeldung ist erst dann erfolgreich, wenn Ihnen das rem-Buchungsbüro eine Bestätigungsnachricht zukommen lässt und Sie als Veranstaltungsgast registriert sind.
Foto: Hakone-Distrikt, Blick von Kashiwabara aus auf den schneebedeckten Gipfel des Fuji, Tamamura Kozaburo (zug.), 1890er Jahre, Quelle: rem, Forum Internationale Photographie