Fotografie und Wissenschaft im Dialog
Astronomy and Photography: How Black Drops lead to Innovations
Hinweis: Die Veranstaltung beginnt mit dem Screening des Films „Black Drop“ von Simon Starling (Länge: 28 min). In englischer Sprache.
Der Venustransit, der in 250 Jahren nur viermal stattfindet, wurde 1874 erstmals mit einem sogenannten „fotografischen Revolver“, der Aufnahmen von bewegten Objekten erlaubt, festgehalten. 2012 dokumentierte Starling in Filmaufnahmen dieses Naturschauspiel, das er mit historischen Aufnahmen in seiner Arbeit „Black Drop“ zusammenbrachte. Im Gespräch mit Prof. Dr. Joachim Wambsganß, Direktor des Astronomischen Rechen-Instituts am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg, wird es unter anderem um die Frage nach dem Verhältnis zwischen historischer und zeitgenössischer künstlerischer Fotografie und Wissensproduktion gehen.
Eintritt frei
Dialogveranstaltung von:
Biennale für aktuelle Fotografie
Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg
Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg
Foto:
Simon Starling, Black Drop (Filmstill), 2012 | © VG Bild-Kunst, Bonn 2019. Courtesy of the artist and neugerriemschnneider, Berlin